Dienstag, 6. Juni 2006

Mein Tag am Strand

Mein Tag am Strand

Kann es etwas Schöneres geben als einen Tag am Strand zu verbringen? Die Sonne scheint schon seit einigen Tagen wohlig warm und hat den Sand des Strandes erwärmt. Kaum aus den Bus gestiegen, ziehe ich meine Schuhe aus und spüre, wie der feine Sand zwischen meine Zehen rieselt und meine Fußsohlen erwärmt, aber auch die spitzen Steine und Muscheln kann muss ich so leider fühlen. Der Strand ist noch leer und so können wir, meine Freunde und ich, uns einen schönen Platz aussuchen – nahe an dem Kiosk und den Toiletten, aber auch nicht zu dicht dran. Schnell ziehen wir uns unsere Klamotten aus und stürmen das Wasser. Lieber erst einmal nicht zu doll von der Sonne aufhitzen lassen, denn dann kommt einem das Wasser noch viel kälter vor. Egal, wie kalt sich das Wasser anfühlt und wie stark wir Gänsehaut haben, es ist Pflicht einmal zu den Bojen zu schwimmen – und wieder zurück natürlich. Ich erschrecke mich immer wieder, wenn in beim Schwimmen gegen Quallen stoße. Ich habe zwar keine Angst vor Quallen, aber ich zucke doch immer wieder zusammen – könnte ja auch ein Fisch sein…oder sonst irgendetwas anderes.
Das Wasser ist so wunderbar warm, genauso wie die Luft und statt auf dem Handtuch im Sand zu sitzen, machen wir es uns im flachen Wasser gemütlich und quatschen über Gott und die Welt. Zwischendurch lassen wir uns noch von meinem Mitbewohner ein Eis holen, wie immer ein Capri-Eis, das erfrischt uns am Besten und schmeckt so lecker.
Später legen wir uns dann doch noch in den Sand und lassen uns die Sonne auf den Pelz scheinen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn sich die Haut, die vom Wasser so kühl geworden ist, sich langsam aufwärmt und später richtig heiß wird. Und auch der Bikini trocknet langsam.
Ich liebe es am Strand meine Zehen zu vergraben, so tief, bis ich den kalten festeren Sand erreiche. Oder ich baue eine kleine Sandburg und lasse den feinen Sand immer wieder durch die Finger rieseln. Oder wir beobachten einfach die anderen Leute oder die Möwen und Enten. Das ist immer sehr amüsant. Natürlich wird auch immer viel geschlafen oder gelesen – oder oft auch gelernt – leider, aber wer kann darüber schon fluchen, wenn man es bei strahlendem Sonnenschein am Strand machen kann. Den warmen Sand unter dem Körper, einen leichten Meergeruch in der Nase und nette Freunde, mit denen man die Zeit verbringt.
Besonders in den Wintermonaten sehne ich mich nicht nach diesen Tagen – oder gerade in diesem Moment, denn letztes Jahr Anfang Juni hatte ich schon den einen oder anderen wunderschönen Tag am Meer!

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