Dienstag, 27. Juni 2006

Aufgabe vom 27. Juni 2006

Die Aufgabe, die Herr Sappert uns gestellt hat, besteht darin, uns eine Din A4 Seite einer alten Hausarbeit durchzulesen und diese dann nach Friedmann Schluz von Thuns Hamburger Verständlichkeitsmodell und den 4 grundlegenden Verständlichkeits machern überprüfen.

Die ursprüngliche Fassung:

Meister Floh – ein Märchen?

„Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde“ – so nannte E.T.A. Hoffmann sein Werk. Doch gleich zu Beginn des ersten Abenteuers, der Einleitung, schafft Hoffmann, in Gestalt des Herausgebers, einen gewissen Abstand zu einem klassischen Märchen, da sonst befürchtet werden müsse, dass dem Leser die Lust vergehen könne, weiter zu lesen : „Es war einmal – welcher Autor darf es jetzt wohl noch wagen, sein Geschichtlein also zu beginnen. – Veraltet! – Langweilig! […] Gegenwärtiger Herausgeber des wunderbaren Märchens von Meister Floh meint nun zwar, dass jeder Anfang sehr gut und eigentlich der beste jeder Geschichte sei […], da aber jeder Autor vorzugsweise schreibt, um gelesen zu werden, so will er (besagter Herausgeber nämlich) dem günstigen Leser durchaus nicht die Lust benehmen, wirklich sein Leser zu sein.“
Deshalb soll im Folgenden untersucht werden, inwieweit Hoffmann sich an die klassischen Märchenmotive (auf Grundlage des Volks- und des Kunstmärchens) hält und wo die Unterschiede liegen.


a. Gattungsmerkmale

„Es war einmal ein kleines süßes Mädchen…“ – das ist wohl der klassische Märchenanfang und genauso wie das typische Ende: „Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dornröschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.“ weist es auf die Unbestimmtheit von Raum und Zeit hin. Es gibt also keine genauen Zeit- oder Ortsangaben...


Überarbeitete Fassung

Meister Floh – ein Märchen?

„Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde“ – so nannte E.T.A. Hoffmann sein Werk. Gleich zu Beginn des ersten Abenteuers schafft der Herausgeber einen gewissen Abstand zu einem klassischen Märchen zu schaffen. Sonst befürchtet Hoffmann, dass dem Leser die Lust vergehen könne, weiter zu lesen: „Es war einmal – welcher Autor darf es jetzt wohl noch wagen, sein Geschichtlein also zu beginnen. – Veraltet! – Langweilig! […] Gegenwärtiger Herausgeber des wunderbaren Märchens von Meister Floh meint nun zwar, dass jeder Anfang sehr gut und eigentlich der beste jeder Geschichte sei […], da aber jeder Autor vorzugsweise schreibt, um gelesen zu werden, so will er (besagter Herausgeber nämlich) dem günstigen Leser durchaus nicht die Lust benehmen, wirklich sein Leser zu sein.“
Deshalb soll im Folgenden untersucht werden, inwieweit Hoffmann sich an die klassischen Märchenmotive (auf Grundlage des Volks- und des Kunstmärchens) hält und wo die Unterschiede liegen.


a. Gattungsmerkmale

„Es war einmal ein kleines süßes Mädchen…“ – das ist wohl der klassische Märchenanfang. Genau wie das typische Ende: „Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dornröschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.“ weist es auf die Unbestimmtheit von Raum und Zeit hin...

Erklärung:
Ich habe einige Dinge gekürzt und weggelassen. Außerdem habe ich ein paar Sätze gekürzt und umgestellt, so dass es keine Endlossätze gibt und somit der Text leichter verständlich und einfacher zu lesen ist.

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